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DI OGNUNO.

DI OGNUNO (FÜR ALLE) Mögliche Horizonte - das Outdoor

Das diesjährige Konzept, " Mögliche Horizonte ", interpretiert die Outdoor-Reise als Metapher: Inklusion ist ein immer offener Horizont, kein Zielpunkt. Der Stand ist eine sensorische und physische Abbildung, keine Installation zum Anschauen, sondern ein interaktives Erlebnis zum Durchlaufen. Mit der Annäherung, die universelles Design, neurowissenschaftliche Erkenntnisse und Nachhaltigkeit vereint, entdecken Sie konkrete und reproduzierbare Lösungen für das Outdoor.

Die Route in 6 Etappen, die Sie mit allen Sinnen erleben können:

1. Die Rezeption: Der Empfang ist wirklich für alle zugänglich, mit taktiler Übersichtskarte, Audiobeschreibung und automatischer Transkription für Menschen mit Hörbehinderung.

2. Die Weg: Erleben Sie hautnah, wie die Materialien des Weges (Gras, stabilisierter Kies) die Begehbarkeit und das Gehen beeinflussen.

3. Die Herausforderung der Steigungen: Testen Sie den Unterschied zwischen Autonomie und Ermüdung, indem Sie Rampen mit 5 % (inklusiver) und 8 % (gesetzliches Maximum) vergleichen.

4. Der Sinnesgarten: Eine Oase der Ruhe, inspiriert von den Neurowissenschaften. Hier fördern Naturgeräusche, Beschattung und kontrolliertes Tageslicht das psychophysische Wohlbefinden und reduzieren die Reizüberflutung.

5. die Raststation für den Besucher: Ein mit Sitzgelegenheiten ausgestatteter Entspannungsbereich für Personen, die häufige Pausen benötigen (unsichtbare Behinderungen, ältere Menschen, Schwangere). Mit einem olfaktorischen Spiel zur Stimulierung des Denkvermögens und des Wohlbefindens.

6. Die Karte der Horizonte: Ein interaktives Panel, auf dem Sie Ihr Feedback hinterlassen und in Echtzeit dazu beitragen können, den gemeinsamen Horizont der Gastfreundschaft der Zukunft zu gestalten.

Das gesamte Design zielt auf sensorischen Komfort für alle ab und basiert auf multisensorischer Wayfinding (mit organisch geformten Totems, visuell-taktilen Karten und QR-Codes mit Sprachausgabe), akustischem, olfaktorischem und inklusivem Lichtdesign, kombiniert mit einer modularen und wiederverwendbaren Logik (ESG).

DI OGNUNO (FÜR ALLE): Der Frühstücksraum

Die Ausgabe 2025 der Messe hat den Frühstücksraum mit Vorschlägen und Anregungen untersucht, wie man auch mit kleinen Mitteln den Bedürfnissen aller gerecht werden kann. Der „Inclusive Breakfast Room“ - im Zentrum der Halle C2 - hat praktische Lösungen für die Gestaltung eines Umfelds gezeigt, das architektonische Barrieren überwindet, die sensorische Integration fördert und unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen gerecht wird, wobei Unverträglichkeiten, Allergien sowie ethische und persönliche Entscheidungen berücksichtigt werden. 

Der Raum, der in zwei Bereiche unterteilt war, die Komfort und Unbehagen symbolisierten, führte die Besucher durch einen direkten Vergleich zwischen Situationen des Unbehagens und komfortablen Räumen. Ziel war es, die alltäglichen Hindernisse hervorzuheben, die mit nicht inklusivem Design verbunden sind, und die Designlösungen aufzuzeigen, die es ermöglichen, den Frühstücksbereich zu einer einladenden Umgebung zu machen, die Wohlbefinden und Barrierefreiheit für alle bietet und physische und psychische Barrieren beseitigt.

DI OGNUNO (FÜR ALLE): Die Rezeption

Der Fokus der Veranstaltung des Jahres 2024 ist die Rezeption. “ Die Rezeption für alle” nutzt die Neurowissenschaften im Bereich Architektur aus, damit man ein Check-in und Check-out machen kann: drei Rezeptionen, die als Lösungen im Bereich Gastfreundschaft geplant wurden, damit man neue Erfahrungen sammeln und die verschiedenen Bedürfnisse der Gäste mit Mobilitäts- und Gesichtsfeldeinschränkung und mit Beeinträchtigung des Hörvermögens schauen kann, mit dem Ziel im Dunkel zu sehen, den Raum zu bewegen und die Stille zu hören. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur der erste Kontakt mit dem Beherbergungsbetrieb zu verbessern, sondern auch zum Wohlstand und zur Stresslinderung aller Gäste in diesem spezifischen Raum beizutragen.